
Nach dem Rekordturnier 2023 ist die Stadthalle Hiltrup auch 2025 wieder voll gefüllt. Heute fiel um 17:09 Uhr der Startschuss zum 42. Münsterland Open; das 33. Challengers (DWZ < 1700) beginnt wie gewohnt am Sonntag. Gespielt wird in ruhiger, konzentrierter, großzügiger Atmosphäre – und doch mit genug Raum für Geschichten, die nur ein Open schreibt. Schon am ersten Abend sahen die Spielenden ein Endspiel Turm und Läufer gegen Turm, das nach 5:30 Stunden Technik und Nervenstärke schließlich gewonnen wurde. Und es gab Drama an der Uhr: Ein Spieler reklamierte nach seinem 40. Zug Zeitüberschreitung des Gegners – doch mit 30.30 Minuten Restzeit auf der Uhr war in Wahrheit seine eigene Bedenkzeit überschritten. Er verlor die Partie.
Starkes Feld, breite Basis, 50 Livebretter

171 Teilnehmende stehen in der Startrangliste des Opens – angeführt von GM Hagen Poetsch (2457), IM Anwesh Upadhyaya (2411), IM Stefan Mazur (2408) und GM Alexander Bagrationi (2405). Dahinter ein buntes, leistungsdichtes Feld aus IMs, FMs und ambitionierten Vereinsspielern der Region, darunter viele vom gastgebenden SK Münster 32 mit Adrian Kamp, Martin Molinaroli, Lennart Schröder, Ole Reller und Jan-Louis Wichtrup in Reichweite der Topbretter. Alle

Topbretter sind wie in den Vorjahren live zu verfolgen – in diesem Jahr sogar auf 50 DGT-Brettern.
Ambiente und Rahmenprogramm
Gespielt wird vom 11. bis 18. Oktober in der Stadthalle Hiltrup in Münster; Paarungen, Tabellen und Liveübertragungen sind über die Turnierseite mlopen.de oder Chess-Results gebündelt erreichbar. Neben dem Hauptturnier runden ein neu ins Programm aufgenommenes Elo-Blitz am Dienstag und das beliebte Chess960 am Donnerstag das Programm ab – ideale Bühnen für Taktiker und Kreative.

Kooperation für Teilhabe
Besonders erfreulich: Dank der Kooperation zwischen der Barmenia-Agentur Kai Venker und dem SK Münster 1932 können finanzschwächere Teilnehmende einen Zuschuss erhalten – ein Beitrag dazu, dass das Turnier wirklich für alle ausgerichtet werden kann.
Impressionen


