
IM Roman Vidonyak ist mein Mentor, zusammen mit dem großartigen Cor von Wijgerden habe ich von keinem so viel gelernt wie von ihm. Chessbase hat dies über ihn geschrieben: https://de.chessbase.com/post/der-unbekannte-top-trainer-roman-vidonyak
Er hat Schach studiert, ein riesiges Wissen, ein noch größeres Herz. DANKE LIEBER ROMAN FÜR DIE AUFGABEN!
Jede Woche gibt es ab heute immer 6 Aufgaben, ihr könnt die Aufgaben auch in euren Vereinen… nutzen, kein Problem.
Bei allen Aufgaben ist immer Weiß am Zug, das ist halt so.
Heute gibt es mehrere Matts, es kann auch ein Bauer sein, erlaubt ist was gefällt! Wir suchen immer den besten Zug mit einer schönen Kombinateion, bei der die Figuren fast magisch miteinander harmonieren!
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Lösungen
- 1. DxTg8 KxTg8 2. Tb8 Kf7 3. Tf8+ Ke6 4.Lf5++
2. 1. Tc7!! Kgg8 2.DxTd7
3. 1. Dg8+! Tf8 2.Dg6+! DxDg3 3.TexSe7+ Kd8 4. Tbd7++
4. 1. TxLd6 TxTd6 2. Df6! gxDf6 3. Tg4 Kh8 4.Lxf6++
5. 1.Dxh4+ LxDh4 2.Lg7+ Kh5 3.g4++
6. 1.Txb7+ TxTb7 2. Sxc6+ Ka8 3. Tg8+ Tb8 4.TxTb8++
Hübsche Darstellungen!
Indisches Schachproblem Diagramm-Erstellung gesucht – gerne gegen Bezahlung!
Das Indische Schachproblem: Von dieser Stellung aus Matt in drei Zügen – suche jemanden, der die drei Schachdiagramme der Zugfolge darstellen kann. Und ich dann mit Text ergänzen kann. Es soll auch über mein Smartphone verschickt werden können.
Bei Interesse oder Fragen, bitte mittels Kommentar antworten…
Das ursprüngliche Problem stammt von Rev. Loveday, Engländer zur Kolonialzeit in Indien.
Das Indische Schachproblem
Eine Schachkomposition: Matt in vier bzw. drei Zügen, die wegen einer neuartigen Idee des Erfinders viel Erstaunen und Bewunderung hervorrief. Ich beziehe mich auf den „Inder“, in der Version wie er als Matt in drei Zügen in Schubirz und Brinckmann (1968, S. 94-95 & 100) zu finden ist.
Problemstellung und Zugfolge:
Weiß: König b5, Turm d1, Läufer g2 und Läufer h6, Bauer f2 und Bauer g4.
Schwarz: König e4, Springer f3, Bauer b7 und Bauer e5.
Die Züge zum Matt: 1. Läufer h6-c1, dieser Zug ist schwer zu finden, weil er zunächst sinn- bzw. wirkungslos erscheint. Der erfolgreiche Problemlöser sieht den Zug Läufer h6-c1 schon gedanklich in Wechselwirkung (mental verschränkt) mit seinem nächsten Zug – nachdem Schwarz gezogen haben wird.
– Schwarz kann nur mit dem Bauern b7 ziehen, 1…b7-b6, der Springer ist gefesselt, der König hat kein Feld, auf dem er nicht im Schach stehen würde und kann momentan nicht ziehen.
2. Turm d1-d2, der Turm verstellt dem eigenen Läufer auf c1 damit die Wirkung auf Feld f4. Dieser Zug macht nur Sinn, durch den vorhergehenden intuitiv sinnlos erscheinenden Zug Läufer auf c1. Meines Erachtens kann man dazu sagen: die beiden weißen Züge und Figuren wechselwirken miteinander und sind real/faktisch verschränkt.
– Jetzt kann und muss Schwarz den König nach f4 ziehen (sein einziger Zug) 2…e4-f4.
3. Turm d2-d4, öffnet! die Wirkungsdiagonale für den Läufer auf c1 wieder und gleichzeitig bietet der Turm auf der 4. Reihe Schach, also doppeltes Schach – die Wirkungen der beiden Schachfiguren überlagern sich – und Matt.
Dr. Reinhard Munzert