
Ich war drei Tage lang bei der Deutschen Schachjugend dabei und habe die Zeit sehr genossen. Tolle Teilnehmer, sehr gute Vorträge, die Location fand ich auch cool, mein Vorfahr hing als Goldmedaillensieger mit einem Bild an der Wand, Herz was willst du mehr.
Es kommt ein Bericht mit Referatspaper, hoffe ich.
Am Freitagabend stelle Alia Schrader die DSJ-Angebote im Mädchenschachbereich vor. Ehrlich gesagt war ich fasziniert von der Bandbreite, es wird wirklich viel gemacht. Der DSB mit seinem Internettraining mit den Nationalspielern arbeitet hier auch hervorragend. Großes Lob an alle!
In der Früh gab es zwei Workshops. Malte Ibs referierte über Newsletter, Social Media oder Netzwerk – Was bietet die beste Reichweite? Bekannten hat es toll gefallen, ich war nicht dabei.
Carolin Gatzkes Thema hieß Optimale Förderung von Mädchen und Frauen in Mannschaften. Ihr Vortrag war spitze, dann musste ich zum AK Schulschach, der gleichzeitig tagte.
Bei Silke Schwartaus Schachbretttulpen war ich dabei, mir gefällt die Erfolgsgeschichte des Frauenschachvereins, der nicht Mitglied beim DSB ist.
Bei Amanda Köpnichs Stereotype – Mythos oder Wahrheit? Ein Blick auf Stereotype im Spiel und Verein habe ich viele neue Einblicke gewonnen.
Kristin Wodzinski präsentierte ihrer Gruppe: Wie können wir mehr Spielerinnen für den Schachsport gewinnen? – Ergebnisse des gemeinsamen Projektes von DSB und DSJ. Da ich bei der Regionalkonferenz in Stuttgart dabei war, entschied ich mich für Amanda Köpnichs Stereotype.
Anschließend sprang ich dem Tod gerade noch von der Schippe. Cheerleading mit Cheer4You – Ein Blick über den Tellerrand war ein praktisches Seminar. Auch in diesem Jahr möchten wir mit einem besonderen Programmpunkt über das Schachgeschehen hinausblicken. In Kooperation mit Cheer4You erhalten die Teilnehmenden einen spannenden Einblick in die Welt des Cheerleadings. In der Sporthalle stehen Bewegung, Ausdruck und die Dynamik des Teamsports im Mittelpunkt. Begleitet von professionellen Cheerleaderinnen und Cheerleadern erleben wir, was diesen Sport ausmacht. Was das ein Versprechen oder eine Drohung? Zum Glück hatte der AK Schulschach eine wichtige Frage, bei der ich anwesend sein musste und ich konnte nicht am Kurs teilnehmen. Ich weine immer noch verlogene Krokodilstränen.
Im Frankfurter Waldstadion, welches 200 Meter von der Location war, gab es ein Oktoberfest, welches ich aber nicht besuchte.
Chiara van Lindt stellte am Sonntag Best practices aus Europa vor, was sie vorzüglich machte und suchte noch Anregungen für den AK Mädchenschach, was sie in den nächsten Jahren umsetzen können.
Tatiana Flores hielt ein begeistertes Plädoyer für Inklusion im Schachsport mit dem Fokus auf Mädchen und Frauen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren von den drei Tagen sehr angetan, DANKE AN ALLE, DIE MITGEHOLFEN HABEN; DIESEN ZU ORGANISIEREN UND AUSZURICHTEN!