
DANK AN KARLHEINZ VOGEL FÜR DEN BERICHT
Bundesverdienstkreuz für unseren Walter Pungartnik
Der offizielle Titel Überreichung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Herrn Walter Pungartnik am 24. Juli 2025 um 18.00 Uhr in der Peterskirche in Vaihingen Enz ist einfach zu sperrig und kann die Freude darüber, dass Mr. Breitenschach und Hans Dampf in allen Gassen, also „unser“ Walter Pungartnik das Bundesverdienstkreuz erhält, einfach nicht wieder geben.
Das Programm wurde musikalisch umrahmt vom Impromptus As-Dur op. 90 Nr. 4 von Franz Schubert, vorgetragen am Flügel von Sehuyn Kim zu Beginn und dem Tango en Skai von Roland Dyens auf der Gitarre gezupft von Valentin Wiesner am Schluss. Beide Vortragende sind von der Jugendmusikschule in Vaihingen/Enz.
Im Einzelnen erfolgte die Begrüßung durch Oberbürgermeister Uwe Skrzypek, der einige sehr berührende Worte darüber fand, wie Walter in den letzten vier Jahren seine Frau gepflegt und bis in ihren Tod vor zwei Wochen begleitet hat.
Die Laudatio hielt Staatssekretärin Sandra Boser MdL vom zuständigen Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden Württemberg. Walter bewunderte, wie es ihr als Nicht-Schachspielerin gelungen ist, aus dem Antragstext von neun oder zehn Seiten das Wesentliche heraus zu destillieren,
so dass Carsten Karthaus seinen Beitrag mehr und mehr kürzte, um Doppelungen zu vermeiden. Alle Beiträge liegen im Wortlaut vor und so kann sowohl die Begrüßung durch OB Skrzypek, die Laudatio von Staatssekretärin Boser als auch das Grußwort von Präsident Karthaus nachgelesen werden. Dabei wird deutlich, dass hier nicht der Funktionär, sondern der Mensch Walter Pungartnik geehrt wird.
Walter hat es so gemacht, wie wir ihn kennen: er hat eine Dankesrede vorbereitet, um dann frei darüber zu improvisieren – Lacher wie dass er sich schon jetzt darauf freue, die Gruppe der vier Ehrengäste, um eine Person bei zukünftigen Veranstaltungen zu vermehren, waren vorprogrammiert. Nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt, durfte ein Demobrett – Danke Armin! – zum Vorführen seiner berühmten Einzüger nicht fehlen.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die Peterskirche einen sehr schönen Rahmen bot und dass Walter wohl erst der zweite Schachspieler aus Württemberg ist, dem diese Ehre zuteil wurde.
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