Mai 9, 2025

2 thoughts on “Deutscher Vizemeister SC Viernheim (Abschlussbericht)

  1. Der allerletzte Satz: auch in Viernheim ist „nach der Saison vor der Saison“. Sie deuten wenig subtil an, dass sie Spieler von Düsseldorf übernehmen würden – die wissen das vielleicht schon und Verhandlungen laufen?

    Die Frage wäre, wen Viernheim dann „aussortiert“: vielleicht Spitzenbrett Nakamura (wenn er doch nicht spielt, muss er auch nicht eines von 16 Brettern blockieren), vielleicht auch Spieler mit Elo unter 2700. Je nachdem welche finanziellen Möglichkeiten Düsseldorf weiterhin hat, vielleicht ein Tauschgeschäft – „ihr gebt uns Giri und van Foreest, dafür bekommt ihr (wenn die einverstanden sind) Anton Guijarro und Korobov“? Oder Spieler suchen (und finden) selbst neue Vereine – noch knapp drei Monate bis Meldeschluss der Mannschaften am 1.8., was passiert bis dahin wo hinter den Kulissen?

    Was mir als ehemaliger Jugendleiter auch auffällt: Sie erwähnen stolz „fast die Hälfte (der Mitglieder) unter 25 Jahre“, Nachwuchsförderung, Jugendtraining. Dafür waren die U20-Bretter erstaunlich schwach besetzt und wurden auch nicht eingesetzt. Baden-Baden, das fast gar nicht mehr erwähnt wird, ist das absolute Gegenbeispiel. Bei Viernheim sind es die Spitzenbretter der Mannschaft, die bei der DVM U14 Ende Dezember 2024 Platz 19 von 20 Teams belegte. Nun sag(t)e ich auch aus eigener Sicht, dass Jugendarbeit (auch auf hohem Niveau) nicht nur in BL-Vereinen stattfinden muss oder sollte. Durchklicken ab https://www.deutsche-schachjugend.de/2024/dvm/lv/ suggeriert dabei, dass Hamburger SK, SG Porz (will ja nicht mehr Erste Bundesliga spielen) und dann OSG Baden-Baden am ehesten flächendeckend vertreten und erfolgreich waren.

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