25.11.2025

1 dachte an “Rege Beteiligung bei der Regionalkonferenz Nord des Projektes „Mädchen- und Frauenschach“

  1. Wenn ich folgenden Satz lese: „dass es eine wichtige Aufgabe ist, das Selbstbewusstsein der Mädchen zu stärken, um zum einen sich im männerdominierten Schach zu behaupten, und zum anderen sich dem Wettkampf zu stellen.“, dann muss ich feststellen, dass sich hier die Katze in den Schwanz beißt. Denn gerade durch Wettkampferfolge wird ja das Selbstbewusstsein enorm gestärkt. Wenn das Selbstbewusstsein so niedrig ist, dass man sich von Haus aus ungern dem Wettkampf stellt, dann kann es auch durch Wettkämpfe schlecht gestärkt werden.
    Problematisch finde ich auch die Aussage, dass Trainer „sich der Aufgabe stellen, die Persönlichkeiten der Mädchen und Frauen zu stärken.“ Das ist zwar ein hehres Ziel, aber ein Trainer ist ja kein ausgebildeter Psychologe, und sein Schwerpunkt liegt im schachlichen Bereich. Natürlich bildet die Beschäftigung mit Schach eine starke Persönlichkeit, wenn sie ernsthaft betrieben wird. Aber das müsste von innen herauskommen und nicht von außen aufgezwungen werden.
    Das sind so meine Gedanken zu dem Thema.

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