Der Deutsche Schulschachkongress begann mit einem Schulschach-Crashkurs von mir mit knappen 20 Teilnehmern. In sechseinhalb Stunden bekamen die Teilnehmer viele Ideen, wie sie abwechslungsreichen, kreativen Schachunterricht abhalten können.
Die Führung durch das Kloster Knechtsteden war ein absoluter Höhepunkt für mich, absolut beeindruckend.

Mit 120 Leuten ist der 17. Deutsche Schulschachkongress super besetzt und ich möchte mich bei Michael Scharfenberg, einem sehr engagierten Lehrer der Schule und bei Dirk Schröter für seinen seit Monaten riesigen Einsatz für dieses Projekt bedanken, ihr seid beide absolut großartig!
Jörg Schulz führte gekonnt durch den Abend, bei dem mehrere Schüler des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden musikalisch voll überzeugten. Der Bürgermeister der Stadt und die Landrätin sowie ein Schulvertreter begrüßten die zahlreichen Anwesenden. Marko Bodo
war der Stargast, der mit viel Elan das Schachprojekt in Bremen einführte. Er erzählte von seinen
Anfängen in der Schulschach-AG, am Ende bezwang er sogar den Lehrer. Spielen war immer ein wichtiger Teil seines Lebens. Im Bremen haben sehr viele Schulen eine Stunde Schach auf dem Stundenplan, Rainer Woisin von Chessbase begleitete mit viel Erfolg dieses Projekt von Beginn an, der Hamburger Schulleiter Björn Lengwenus, ein Erfinder von Fritz und fertig war auch involviert. Nach dem Bremer Erfolgsmodell wollen die beiden jetzt auch in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein in Schulen das Spiel der Könige und Königinnen verbreiten. „Es ist ein Tool für Bildung“, meinte der ehemalige Nationalspieler Bode. GM Artur Jussupow erläuterte, das man mit Schach lernen das Lernen lernt. Meine Kinder haben beide Schach gespielt, jetzt spielen sie nicht mehr, sind aber beide habilitiert“, lobt er die Bedeutung des Schach Spielens.
Ich drücke dieser großartigen Initiative beide Daumen und wünsche ihr den Erfolg, den sie verdient!

