
Hallo zusammen,
ich freue mich, verkünden zu dürfen, dass ich einen neuen Sponsor an meiner Seite habe: BearingPoint!
Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen und meinen neuen Kooperationspartner BearingPoint vorstellen:
Bearing Point ist eine Management- und Technologieberatung, welche in drei Geschäftsbereichen tätig ist:
Consulting (strategische und operative Beratung mit Fokus auf bestimmte Branchen, wie Strategy & Operations, Finance & Risk, Technology & Customer Growth),
Products (Entwicklung von IP-basierten digitalen Produkten und Services, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren) und
Capital (Unterstützung von Fusion und Übernahmen, Projekte mit Start-Ups, Investments).
Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Wachstum gelegt.
BearingPoint hat 6200 Mitarbeiter und Niederlassungen in 24 Ländern.
Hier geht es zur Homepage von BearingPoint: https://www.bearingpoint.com/de-de/
Ihr werdet mich demnächst auf Turnieren also auch mit dem BearingPoingt-Logo auf Blazer oder Kleid sehen.

Schachlich gibt es auch noch etwas zu berichten:
Am Wochenende spielte ich ein Open in Nordhausen, welches sehr gut für mich lief. Ich wurde 4. im Gesamtturnier, holte 5,5 Punkte aus 7 Runden und machte ein kleines, aber feines Plus von 7 Elo-Punkten.
Am ersten Tag lief es zunächst gar nicht gut: Ich kam in den ersten beiden Runden jeweils gegen deutlich Elo-schwächere nicht über ein Remis hinaus. Ab Tag 2 lief es dann hervorragend: Die Runden 3 bis 6 habe ich alle gewonnen und das Turnier mit einem Remis gegen den erstgesetzten GM Peng abgeschlossen.


Mein Highlight war definitiv diese Situation in Runde 6 gegen Adrian Machado La Rosa aus Kuba.
Kurz vorher hatte mein Gegner seinen König nach d4 gebracht, was sich jetzt als sehr gefährlich erwies.
Ich spielte Te4+! Mein Gegner schaute nun erstmal verwundert aufs Brett: Hängt dieser Turm nicht einfach?
Sxe4 (einziger Zug) fxe4 und nun setzt Weiß im nächsten Zug mit Se2 Matt! Schwarz hat zwar einen Zug Zeit, doch der König ist auf d4 eingesperrt und Schwarz kann höchstens noch f3 gxf3 einwerfen. Da Se2 Matt danach auf alles folgt, gab mein Gegner auf.
Das war ein wirklich hübsches Ende für diese Partie!


In Runde 4 hatte ich gegen Piet Großmann diese Stellung auf dem Brett. Hier ist der weiße Vorteil schon gewinnbringend, die schwarzen Leichtfiguren auf b8 und c8 sind katastrophal. Doch wie kann man mit Weiß am schnellsten den Sack zumachen?
Ich spielte h4, um den vereinzelten, schwachen Bauern auf h5 festzulegen. Anschließend geht der Springer über d3 nach f4 und sammelt den h5-Bauern ein. Es folgte Ld7 Sd3 Le8 Sf4 f6 exf6 Dxf6 De3 Lf7 Sg5 Sd7 Sgxe6 und mein Gegner gab sich geschlagen.


Als nächstes spiele ich bei der Deutschen Schnellschachmeisterschaft in Ruit am 23. und 24. August und anschließend beim Bamberger Open Anfang September.
Bis bald,
eure Lara
Zwei feine Beispiele, danke 🙂