
https://www.youtube.com/shorts/vuRM9YlgUp4
Vom Publicity-Faktor natürlich ein Traum, von meiner Ethik ein absolutes No-Go.
Elisabeth Pähtz schrieb bei Facebook:
Es war ein Amerikanisches Showevent. Die Spieler wurden vorab vom Veranstalter dazu aufgefordert, den König bei einem Sieg ins Publikum zu schmeißen und zu feiern. Dass das Resultat am Ende 5-0 gewesen ist, macht das Ganze aus Sicht eines unbelesenen Zuschauers vielleicht erst so tragisch. Keiner hat sich hier daneben benommen. Es wäre einfach nur schlau gewesen, sich vorab zu informieren, als jetzt eine Attacke gegen Hikaru zu starten.
DANKE FÜR DIE INFO. Wissen ist Macht!
chess.com sieht es so: https://www.chess.com/news/view/nakamura-gukesh-king-checkmate-usa-vs-india-2025#:~:text=Team%20USA%20beat%20Team%20India,India%20match%20in%20Arlington%2C%20Texas
Das meint Levy Rozman zu dem Vorfall: https://www.reddit.com/r/chess/comments/1nyl0o3/levy_on_hikarus_king_throw_vs_gukesh/
Hikaru sollte so etwas lieber lassen,
was im ersten Moment lustig wirkt,
kann ein böses Nachspiel haben.
Es passt nicht zum fairen Schachsport
und es zeugt nicht von Respekt, sondern
Überheblichkeit. Maximal könnte ihm
dafür der volle Punkt aberkannt werden
und er wird zukünftig gesperrt sein. Obs
das dann Wert war, wohl eher nicht.
Walter Rädler, der auch erst etwas erschrocken war, hat dann an anderer Stelle im Netz wiedergegeben, was Elisabeth Pähtz zu der Szene bei Facebook erklärt habe:
> Es war ein Amerikanisches Showevent. Die Spieler wurden
> vorab vom Veranstalter dazu aufgefordert, den König bei
> einem Sieg ins Publikum zu schmeißen und zu feiern. Dass
> das Resultat am Ende 5-0 [für die USA] gewesen ist, macht
> das Ganze aus Sicht eines unbelesenen Zuschauers vielleicht
> erst so tragisch. Keiner hat sich hier daneben benommen.
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Gerade vor dem Hintergrund fand ich die Szene sogar amüsant.
Ich erinnere mich auch an ein superlanges Tennis-Match zwischen
Boris Becker und Andre Agassi (Davis-Cup, um 1990 herum), wo
Boris am Ende siegte und sein Racket richtig weit ins Publikum warf.
Das Teil traf eine alte amerikanische Dame unglücklich am Kopf.
Becker entschuldigte sich bei ihr und schenkte ihr das Racket als
Wiedergutmachung. Die Dame soll glücklich gewesen sein.
Viele Grüße, Ingo Althöfer.
Wenn ich es richtig sehe, hat Walter Rädler das
Statement von Elisabeth Pähtz erst nachträglich
in seinen „Artikel“ eingefügt, aber ohne Kennzeichnung.
So sieht es jetzt irgendwie doof aus – als ob ich Walters
Text einfach noch mal als Kommentar schreibe.
Bitte in Zukunft nachträgliche Ergänzungen zu Beiträgen
als solche (am besten mit Zeitstempel) kennzeichnen.
Dank und Gruß, Ingo.