
Großer Tag in Hövelhof: Die Kita Schulstraße wurde offiziell als „Schach-Kita“ ausgezeichnet! Damit gehört sie nun zu einem exklusiven Kreis von bundesweit nur zwölf Kindertageseinrichtungen mit dem Qualitätssiegel von Schach für Kids e.V., drei davon in der Sennegemeinde.
Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete ein besonderes Highlight: SfK-Vorsitzender Ralf Schreiber spielte an vier Brettern gleichzeitig Simultanschach gegen alle Vorschulkinder – mit großer Begeisterung auf beiden Seiten.
Seit letztem Jahr ist Schach fester Bestandteil des Kita-Alltags. Die Kinder lernen in einer wöchentlichen Schach-AG mit der Chipschach-Methode Figuren, Regeln und erste Strategien kennen. Zusätzlich gibt es Schach-Ecken mit Lernmaterialien und eine große Schachplane in der Turnhalle.
Möglich wurde das Projekt durch die finanzielle Unterstützung von Klaus Grotebrune, der bei der Feier ebenfalls mit den Kindern Schach spielte.
„Schach fördert Konzentration, logisches Denken und soziale Kompetenzen“, betonte Ralf Schreiber bei der Übergabe der Plakette.
Kita-Leiterin Mareike Korsikowski freut sich: „Die Kinder sind mit Begeisterung dabei – wir wollen das Schach-Angebot unbedingt weiterführen!
„soziale Kompetenzen“
Naja Schachspieler sind eher Speziell.
Das sehe ich ganz anders. Ich initiiere an der Klaus-Groth-Schule in Kiel seit neun Jahren Schachangebote. Ich konnte über das Schachspielen viele Kinder in die Gemeinschaft integrieren. Ich sehe tagtäglich wie sehr das Selbstwertgefühl bei vielen Schülerinnen und Schülern durch Schach wächst. Viele bekommen darüber eine große Anerkennung und der Umgang untereinander ist in der Regel sehr respektvoll. Es fängt schon beim Händereichen vor jedem Spiel an.
Angefangen habe ich mit ein paar Schachsets, mittlerweile gehört Schach zum festen pädagogischen Konzept mit über 100 Voranmeldungen bei schulinternen Schachturnieren.
Schach trägt für mich eindeutig zu einem guten Miteinander bei. Wir wollen es in der Schule nicht mehr missen.
Schulschach und Vereinsschach sind zwei paar Schuhe. Nur ein ganz geringer Teil bleibt für die Vereine über. (Ausbildung,Studium,Familie ect. ).Anscheinend ist die Schachbegeisterung abhängig von Region und anderen Dingen, wie z.B. ein Lehrer oder besser Schulleitung steht zu dem Sport.
Dann läuft es für einige Jahre meist gut. Jeder hat so seine eigenen Erfahrungen.
Allerdings meine ich mit Speziell nicht die Schulkinder sondern die doch den Weg im Verein schaffen.
Dem kann ich zustimmen.